Bodyboarden in den Niederlanden

Möchten Sie die Kraft der Wellen am eigen Körper erfahren? Auf einem Brett die Wellen genießen ohne erst stundenlang auf dem Trockenen üben zu müssen? Dann ist Bodyboarden wirklich etwas für Sie! Bodyboarden ist eine Art Surfen mit einem verkürzten Brett, das 'Board' genannt wird. Das Board ist breit und kurz und wird aus Kunststoffschaum hergestellt.

Man springt dabei im Wasser wartend auf eine gute Welle auf das Brett und landet mit dem Brustkorb obendrauf, um so mit der Welle zusammen zum Strand zu gleiten. Eventuell kann man auch die sogenannte ‘’drop-knee’’-Haltung gebrauchen, bei der ein Knie hinten auf das Brett gesetzt wird und der steuernde Fuß auf die Vorderseite.

Bodyboarden ist deutlich einfacher als Surfen und kann bei kleinem Wellenschlag ausgeübt werden. Die Wellen an den niederländischen Stränden sind regelmäßig stark genug, um auf einem Bodyboard durch die Nordsee gleiten zu können.

Geschichte des Bodyboard-Surfens

Schon im 19. Jahrhundert benutzten Einwohner von Polynesien kurze Bretter, um damit auf dem Bauch oder den Knien zu surfen. Erst 1971 wurde von dem Amerikaner Tom Morley das moderne Surfbrett erfunden. Während eines Urlaubs auf Hawaii baute Morley sein eigenes Surfbrett mit einer Länge von 2 Metern.

Das Brett erwies sich als nicht stark genug und Morley entschloss sich, seinen Entwurf mitten durch zu sägen, um ‘etwas Neues’ zu kreieren. An diesem Tag waren am Strand von Honolulu besonders schöne Wellen. Morley nutzte eines seiner halben Bretter und genoss auf dem Bauch liegend die Kraft des Wassers.
Der Sport 'Bodyboarden' war geboren!

Morley war vor allem begeistert darüber, dass er die kleinen Nuancen einer Welle so gut fühlen konnte. Viel besser als stehend auf einem Brett!

 

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