Warum ist der Strand heißer als das Meer?

Kennen Sie das? Es ist so warm am Strand, dass Sie sich Ihre Fußsohlen verbrennen? Dann ist es herrlich, vom heißen Strand aus einen Sprung in das relativ kalte Meer zu wagen. Wie kommt es eigentlich zu den Temperaturunterschieden zwischen Land und Meer?

Die kältesten Temperaturen entstehen in großer Höhe. Mit jeden 150 Metern, die Sie in die Höhe steigen, sinkt die Temperatur um 1 Grad Celsius. Dicht am Meer ist die Erde am niedrigsten und darum am wärmsten. Außerdem ist Sand in der Lage, Wärme gut festzuhalten. Im Sommer kann man darum manchmal nur mit Mühe über den Strand laufen, ohne sich die Füße zu verbrennen.

Dann ist das Meer herrlich kühl. Das kommt dadurch, dass Sonnenstrahlen tief durch das Meerwasser dringen können und dabei viel Wärmeenergie verlieren. Außerdem ist die Nordsee ständig in Bewegung und wird die relativ warme Oberschicht des Meeres schnell mit unteren kühleren Wasserschichten vermengt.

Tipp: nehmen Sie Latschen mit zum Strand und denken Sie daran, dass auch Hunde Schwierigkeiten haben, über heißen Sand zu laufen!

Wie warm ist die Nordsee?

Die Wassertemperatur der Nordsee ist nur eine relativ kurze Periode im Jahr echt warm. Sie variiert nämlich von durchschnittlich 4 Grad im Winter bis ungefähr 20 Grad durchschnittlich im Sommer.

Durchschnittliche Wassertemperaturen per Jahr

In unterstehender Übersicht sehen Sie die durchschnittliche Wassertemperatur der Nordsee pro Monat:

Januar - 5,5 Grad

Februar - 4,5 Grad

März - 5,7 Grad

April - 7,3 Grad

Mai - 11,7 Grad

Juni - 14,8 Grad

Juli - 17,5 Grad

August - 20,0 Grad

September - 19,0 Grad

Oktober - 17,2 Grad

November - 13,0 Grad

Dezember - 8,8 Grad.

Echte Liebhaber von Urlaub an der Nordsee genießen das ganze Jahr durch einen Sprung in’s Meer. Darüber schrieben wir in einem vorigen Blog

 

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