Fischen in der Nordsee

Sind Sie auch ein Fan der Nordsee und abenteuerlich eingestellt? Dann ist ein Tagesausflug Hochseefischen bestimmt etwas für Sie. Fischen in der Nordsee bedeutet einen Tag lang die Elemente genießen, tolle Geschichten von Ihren „Fischerkollegen“ hören und ein reichhaltiger Fang!

Wrackfische

Auf dem Boden der Nordsee liegen tausende Wracks – jedes mit seiner eigenen Geschichte. Von einigen Wracks ist nur noch wenig übrig, andere Wracks liegen beinahe intakt auf dem Meeresboden. Es liegen dort Baumstammboote aus der Prähistorie, VOC-Schiffe aus dem 17. Jahrhundert, Kriegsschiffe aus dem Zweiten Weltkrieg und kürzlich gesunkene Fischereiboote und Frachtschiffe. Von einigen Wracks wissen wir genau, wo sie liegen, aber viele müssen noch geortet werden!

Auf dem Meeresboden ist in und um die Wracks herum viel los. Es wachsen dort Pflanzen und Algen, die auf dem umliegenden Sandboden eigentlich nicht vorkommen. Diese besondere Nahrung lockt wiederum viele Fische an.

Von verschiedenen Küstenorten aus können Sie mit einem Boot mitfahren zum Wrackfischen. Erst wird mit dem Sonographie Apparat an Bord ein Wrack aufgespürt. Dann lässt sich das Schiff mit der Strömung über das Wrack hinweg mittreiben. So wird die Chance, etwas zu fangen, besonders groß. Beim Wrackfischen wird vor allem Kabeljau gefischt, aber mit etwas Glück fängt man vielleicht sogar Roten Knorrhahn, Makrele oder Seebarsch!

Ankerfische

Wenn Sie etwas weniger weit auf das Wasser hinaus möchten, ist Ankerfischen eine gute Alternative. Das Schiff geht an einem fischreichen Ort (zum Beispiel bei der Hafenmündung) vor Anker und dort können Sie dann vor allem Plattfische wie Scharbe und Scholle fangen.

Seefischen in der Nordsee ist u.a. möglich von Scheveningen an der südholländischen Küste aus, von IJmuiden und Den Helder an der nordholländischen Küste aus und von verschiedenen Häfen in Zeeland aus. Auch im Wattenmeer kann z.B. von Texel aus gefischt werden!

 

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