Gibt es morgen Strandwetter?

Haben Sie einen herrlichen Tag von Ihrem Ferienhaus an der Niederländischen Küste aus am Strand verbracht? Sind Sie neugierig, ob Sie morgen wieder Ihre Strandmatte ausrollen können?

Natürlich können Sie auf Ihr Handy gucken, um den Wetterbericht abzurufen, doch Sie können auch in der Natur um sich herum schauen und das bevorstehende Wetter vorhersagen. Wir geben Ihnen einige praktische Tipps, das Wetter ohne Hilfe von Zeitung, Internet, Radio oder Fernsehen voraus zu sagen!

Selber das Wetter vorhersagen

Farbe des Himmels
Ist der Himmel während des Sonnenunterganges kräftig rot? Das bedeutet, dass es trocken bleibt. Ist der Himmel dagegen leicht rot? Dann deutet es auf Regen!

Schauen Sie nach den Tieren
Wenn Fliegen sehr hoch fliegen wird es schönes Wetter, wenn sie niedrig fliegen wird es wahrscheinlich regnen. Schlechtes Wetter wird erwartet, wenn Katzen sich hinter dem Ohr putzen. Ein ganz besonders starker Regenschauer kann erwartet werden, wenn viele Vögel auf den Dächern sitzen!

Regenbogen
Sehen Sie morgens einen Regenbogen im Westen? Dann ist das ein Zeichen von bevorstehendem Regen. Sehen Sie ihn allerdings im Osten, dann stehen Ihnen sonnige Tage bevor!

Schauen Sie zu den Wolken
Wehen die Wolken am Himmel in verschiedene Richtungen, müssen Sie mit weniger gutem Wetter rechnen!

Wie wird das bevorstehende Wetter tatsächlich vorhergesagt?

Beim KNMI (Koninklijk Nederlands Meteorologisch Instituut) können sie das Wetter immer besser vorhersagen. Im Vergleich von vor 15 Jahren hat sich die Genauigkeit der Prophezeiungen verdoppelt. Außerdem wird inzwischen für zwei Tage im Voraus vorhergesagt anstelle von 24 Stunden.

Das KNMI benutzt für seine Voraussagen komplizierte Computerprogramme. Seit kurzem ist dies das sogenannte HARMONIE-Model. Hiermit wird das Land in Quadrate von 2,5 x 2,5 km eingeteilt und 100 Meter in die Höhe. Für jede dieser sogenannten ‘’gridboxes’’ werden u.a. die Windrichtung, Windgeschwindigkeit, Temperatur, Turbulenz, der Niederschlag und das Wolkenwasser gemessen. Die verschiedenen Millionen Quadrate werden miteinander in Beziehung gebracht. Mithilfe dieser Informationen berechnet der Computer, wie der Zustand der Atmosphäre alle 60 Sekunden sein wird – und das über eine Periode von 48 Stunden.

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